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Biografische Daten

Werner Meier

Vielfalt als Prinzip
Zu vieles hat mich immer fasziniert und in den Bann gezogen. Der Reichtum des Gesehenen, Gehörten und entsprechend Gefühlten ist grenzenlos. Sich all diesen Einflüssen zu widersetzen war nie mein Ziel- im Gegenteil. Ich lasse mich verführen, beeinflussen, lustvoll hinreissen.

Also bin ich gegen einen sogenannten „Stil,“ der durch endlose Repetition allenfalls Erfolg und Anerkennung bringt, weil mit der Zeit ein Wiedererkennungswert, ein Brand entsteht. Es geht doch darum neugierig zu bleiben, um sich immer wieder Neuem öffnen zu können und das Leben möglichst intensiv auszukosten.
Werner Meier

  • 1943*
    in Zell /Luzern Schweiz
  • 1961 - 1966
    Kunstgewerbeschule Luzern
  • 1968
    Staatliche Kunstakademie Düsseldorf
  • 1973 - 1974
    Mitglied des Schweizer Institutes Rom
  • 1976 - 1987
    Gründer und Leiter der Zeichenschule Luzern
  • 1965 - 2022
    12 Jahre Studienaufenthalte im Ausland

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1974

    Kornschütte Luzern „Arbeiten 1971-1974“ Katalog

  • 1975

    P&P Galerie Zug „neue Aquarelle und Zeichnungen“ Katalog

  • 1984
    Théâtre le Granit (Nouveau Théâtre) Belfort „Images de Jazz“
  • 1987

    Galerie Priska Meier Zell „Interpretationen von Interpretationen“

  • 1988

    Siemens AG Galerie Erlangen

  • 1989

    Meistersingerhalle Nürnberg „Klangbilder“
    Pianohaus Steingraeber Bayreuth „Klangbilder“

  • 1993

    Kornschütte Luzern „Bilder und Gebilde“
    Buchvernissage „Things to Come“ Monografie
    John Matheson Verlag Ernst Bloch

  • 1995

    Rathaus Willisau „Live Jazz Paintings“

  • 1997

    Galerie Pavillon Werd Zürich „Zeichen und Symbole“ Katalog
    Prof. Fred Licht, damals Kurator Collezione Peggy Guggenheim Venedig

  • 2004

    Kunstpanorama Luzern „Retrospektive“

  • 2006

    Kunstmuseum Luzern „Have a Nice Day“ Katalog

  • 2007

    Rathaus Willisau „Jazzbilder“

  • 2010

    Sust Stansstad „Illusionen“

  • 2016

    Kornschütte Luzern „Dies & Das & Jenes-Points of View“

  • 2019

    Rathaus Willisau „ Jazz Paintings“
    Buchvernissage „VISUAL MUSIC“ LIVE JAZZ PAINTINGS by Werner Meier

Ausstellungs-beteiligungen (Auswahl)

  • 1972

    Berner Galerie, Progressives Museum Basel und Kunstmuseum Luzern „12 Künstler aus Luzern“ Katalog
    Rotonda della Besana Mailand „Giovane Arte Svizzera“ Katalog
    Kunstmuseum Olten „Junge Schweizer Kunst“
    Kunstmuseum Bochum und Neue Galerie am Landesmuseum
    Joanneum Graz „Profile X- Schweizer Kunst heute“ Katalog
    Galerie Aurora Genf „Dessins“

  • 1973

    Kunsthaus Zürich „1. Biennale der Schweizer Kunst“ Katalog

  • 1974

    Helmhaus Zürich „Rapport der Innerschweiz“

  • 1975
    Musée Rath Genf „2. Biennale de l‘image multipliée“ Katalog
  • 1977

    Manoir de Martigny „La Lithographie“ Katalog

  • 1980
    Galerie Anton Meier Genf
  • 1994
    Kunstmuseum Olten „Wie schön dürfen Bilder sein“
  • 2006
    Musée de Carouge Genf „Cacao et Co“ Katalog
  • 2008

    Radicalgallery Zug „Must and Lust“ Katalog

  • 2011
    Kunstmuseum Luzern „Kunstschaffen Zentralschweiz“

Öffentliche Aufträge (Auswahl)

  • 1988
    SUVA Hauptsitz Portrait Generaldirektor H.P. Fischer
  • 1990

    Europäische Schmuck- und Uhrenmesse Basel Seiko Time Switzerland „Day and Night“ 24 Bildereines Tages Gesamtlänge 42 m

  • 1995
    Tschannhof Buchrain Luzern „Gedankenwelt“ Holz weiss bemalt Durchmesser 120 cm
  • 1997
    Schmid Bauunternehmung AG M-Parc Ebikon/ LU „Transformation“ Aluminium Acryl Leinwand Gesamthöhe 13 m Durchmesser bis 4m
  • 1998

    RTL TV Bild für TV Auktion „Prinz Leopold von Bayern letztes Super Tourenwagenrennen am Hockenheimring

  • 1998

    Music Masters Meggen Live Painting „Bernd Glemser“ davon Fine Art Print Edition 111 Expl.

  • 1999
    Cap Con AG Autrag für Burj al Arab Dubai Bild „Fassaden Komposition“
  • 2000

    Schweizerische Bäckerfachschule RICHEMONT Luzern
    „Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein“
    32 Bilder Acryl Leinwand Hintergrundfoto 3 x 10 m

  • 2009

    Schweiz. Eidg. Swissmint Offizielle Sondermünze
    „50 Jahre Verkehshaus der Schweiz“

Sammlungen

  • Bundeskunstsammlung (Schweizerische Botschaft Bagdad)

  • Hochschulcampus Horw Luzern

  • Graphische Sammlug ETH Zürich
  • Kunstsammlung des Kt. Luzern

  • Kunstsammlung Stadt Luzern

  • Kunstsammlung Centralschweizerische Kraftwerke

  • Collection d‘art de la Ville de Genève

  • Kunstmuseum Luzern

  • Das Olympische Museum Lausanne

  • Landis & Gyr Stiftung Zug

  • Kunstsammlung Meggen

Bibliografie (Auswahl)

  • 1972

    „Kunst: 28 Schweizer“ Edition Galerie Raeber Luzern

  • 1984
    „Werke 1966 – 1984“ Harlekin Verlag Luzern
  • 1988
    „Bilder/ Paintings 1987/88“
  • 1993

    Werner Meier „Things to Come“
    Monografie John Matheson Verlag Ernst Bloch

  • 1997
    „Zeichen und Symbole“ Galerie Pavillon Werd Zürich
  • 2003
    Mini Monografie 1. Ausgabe
  • 2006
    „Have a Nice Day“ Kunstmuseum Luzern Peter Fischer, Stefan Banz
  • 2008
    „Must and Lust“ Radicalgallery Zug (Katalog)
  • 2013
    „Mini Monografie 2. erweiterte Ausgabe
  • 2019

    „VISUAL MUSIC LIVE JAZZ PAINTINGS BY WERNER MEIER“

  • 2021

    „Points of View“ Mini Monografie 3. erweiterte Ausgabe

Auszeichnungen

  • 1970
    Stipendium Kiefer Hablitzel
  • 1971
    Preis der Presse Jahresausstellung KmL
  • 1972

    Eidgenössisches Kunststipendium

  • 1972

    Stipendium Kiefer Hablitzel

  • 1973

    Jubliläumsstiftung Schweizerische Volksbank

  • 1973

    Mitglied des Schweizer Instituts Rom

  • 1974

    Eidgenössisches Kunststipendium

  • 1974

    Anerkennungspreis der Stiftung Landis & Gyr

  • 1975

    Preis Stiftung für die graphische Kunst in der Schweiz

Die Autoren

  • Prof. Dr. Jean- Christophe Ammann 1939–2015 war Kunsthistoriker und Kurator Direktor Kunsthalle Basel Kunstmuseum Luzern und Museum für Moderne Kunst Frankfurt

  • Peter Fischer Kunst- und Musikwissenschaftler war Kurator Daros Collection Direktor Kunstmuseum Luzern und Zentrum Paul Klee Bern und ist ab 2016 freier Kurator Kunstexperte Autor und Gründer von Kunst und Kultur GmbH

  • Stefan Banz 1961–2021 war bildender Künstler und Ausstellungsmacher Kurator Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission Mitbegründer der Kunsthalle Luzern

  • Prof. Fred Licht 1928 – 2019 war Prof. Princeton und Boston University Kurator Peggy Guggenheim Collection Venedig Schriftsteller Bücher über Goya George Segal etc.

  • Theo Kneubühler war Lehrer Schriftsteller Kurator Kunsttheoretiker

  • John Matheson 1941 - 2021 war Kunstpublizist und Kurator

  • Paul Nizon Dr. phil., Kunsthistoriker, Schriftsteller, lebt seit 1977 in Paris, erhielt 19 sehr bedeutende Auszeichnungen und Ehrungen, gesammelte Werke 7 Bände Suhrkamp

  • Arnold Stöckli 1909–1997 war Architekt und Lehrer Kunstgewerbeschule Luzern

  • Niklaus Troxler Grafikkünstler war Gründer und Organisator Jazz in Willisau Prof. Staatliche Akademie der bildenden Künste Suttgart

  • Josef J. Zihlmann war Chefredaktor WB und ist Gründer von Jazz Clan Willisau

  • Dr. Urs Bugmann war Kulkturredaktor LNN und NLZ und war Präsident IG Kultur